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Der Leiter des Tesla-Werks in Grünheide, André Thierig, hat Hausbesuche bei Mitarbeitern wegen häufiger Krankschreibungen verteidigt.

Zum Artikel: heise.de/-9954614?wt_mc=sm.red…

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Interessant wäre, ob das rechtlich zulässig ist und in welchem Rahmen.

Da kann man sicher mit einer Sammelklage reagieren. Elon hat genug Kohle.

Alternativ könnte man Arsch in der Hose beweisen und kündigen ...

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das ist so dermaßen übergriffig, dass die Frage schon wie clickbait wirkt.
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Definitiv.

Wobei es laut Bericht wohl zumindest um Extremfälle ging...

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ich würd denen nen Staubsauger, nen Putzlappen und nen Einkaufszettel in die Hand drücken. So können sie vielleicht die Genesung beschleunigen. ☺️
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (3 Wochen her)
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Wenn das keine Einzelfälle waren, bei denen ein begründeter Verdacht auch Betrug vorlag, dann hat Tesla hier eine Grenze *deutlich* überschritten. Wenn man seinen Mitarbeitern nicht vertraut, dann hat das Unternehmen ein ganz anderes Problem.
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Ich würde auf jeden Fall kräftig anhusten, damit er auch was davon hat...
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Wenn man das hier ließt: "Wir haben gut 200 Mitarbeiter festgestellt, die sich in der Lohnfortzahlung befinden, aber die in diesem Jahr noch gar nicht arbeiten waren.", fragt man sich natürlich, was da los ist, sowohl als außenstehender, aber auch als Verantwortlicher. Das Vorgehen kann ich zwar nachvollziehen, aber finde ich sehr fragwürdig.

Tesla ist im Internet immer ein schönes Stichwort, da springen alle drauf. Gibt auch viele kleinere Firmen, die da viel extremer sind.

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Wir finden, dass es eine Zeile wert wäre, zu erwähnen, dass der Krankenstand bei Tesla Grünheide dreimal so hoch ist, wie im Durchschnitt.

focus.de/auto/mitarbeiter-reag…

mastodon.online/@oliver_schafe…

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (1 Monat her)
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Wie soll man so eine Frage ohne hinreichende Datenbasis beantworten? Wie wäre es, schaute Heise sich die besuchten MA an (oder eine hinreichend große Zufallsstichprobe aus diesen) und prüft, was genau vorgefallen ist und stellt das dann dar. Ich lese nicht, um hinterher Rätselraten spielen zu müssen.
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Bei begründeten Verdachtsfällen finde ich es ok. "Krank feiern" geht auf Kosten aller anderen Kollegen. Hört man leider zu oft. 😟
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Ja, natürlich haben sie eine Grenze überschritten. Schon der Satz "Wir wollten ... [...] wissen, was bei ihnen los ist." Zeigt eine klare Grenzüberschreitung. Weder ist der Arbeitnehmer hier auskunftspflichtig noch hat der Arbeitgeber irgendein Recht auf Informationen. Telefonische Nachfrage ist schon grenzwertig - persönlich vorbeikommen ist ganz klare Belästigung.
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Ich finde es in Ordnung bei begründeten Verdachtsfällen. Mich ärgern auch die Kollegen, die sich krankschreiben lassen, ohne krank zu sein. Das ist unsozial.

Andererseits weiß ich nicht, was die Hausbesuche in solchen Fällen bringen sollen -- jemand kann nicht zu Hause sein, aber trotzdem krank, oder er/sie kann auf Außenstehende gesund wirken, aber trotzdem krank sein.

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natürlich! Wenn ein AG der Meinung ist, dass ein AN in betrügerischer Absicht krankgeschrieben ist, dann kann er zur Vorstellung beim Betriebsarzt oder einem BG Arzt einbestellt werden.

So sind die gängigen Regeln. In diesem Fall geht es m.M.n. gar nicht um Kontrollen, sondern um Aufbau von Druck und Verbreitung von Angst unter den AN und das ist einfach nur schändlich

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Ja! Sie sind keine Ärzte und den Dialog können sie vorher oder nachher suchen aber nicht während der Krankschreibung
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Dafür gibt es doch Rückkehrgespräche… Das was die machen ist Gängelung, nicht weniger!
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Ich möchte anmerken, dass eine Krankschreibung kein Hausarrest ist. Erlaubt ist alles, was der Genesung förderlich ist.

Ein Spaziergang im Park...
Es spricht auch nichts dagegen z.B. mit nem gebrochenem Arm eine Kundgebung zu besuchen.

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Vor allem "Wissen was los ist". Der Mitarbeiter ist nicht verpflichtet zu erzählen was ihn plagt. Das fällt unter die Schweigepflicht des Arztes und deswegen gibt es auch keine Diagnose unter der Krankschreibung, die für den Arbeitgeber bestimmt ist.

Die sollten sich an deutsche Gesetze gewöhnen, ansonsten endet Tesla in Deutschland noch wie Walmart.

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (1 Monat her)