das ist IMHO gar nicht so dumm, mit einer relativ hoher Geschwindigkeit anzufangen und sie nach und nach zu senken. Wie wäre es mit 180 oder 150 oder so? Ich wäre für 120.
Die letzten Wochenschauen haben sich Schwerpunktthemen gewidmet, der Rundfunkreform, den Lügen von Herrn Trump oder Hass im Netz. Diesmal möchte ich auf verschiedene Themen aufmerksam machen.
Allenthalben wächst die Furcht und Befürchtung, dass Donald Trump die Wahlen in den USA trotz oder vielleicht wegen seiner Lügen doch gewinnen wird und dies zu weitreichenden wirtschaftlichen und politischen Konsequenzen auch für uns in Europa führen wird. Mein Unverständnis, wie es überhaupt zu dieser Möglichkeit kommen kann, besteht weiter, aber ich hoffe, dass wir im Falle dieses „Worst Case“ damit vernünftig umgehen können, ohne unsere Demokratie zu gefährden und die Ukraine aufzugeben.
US-Wahlkampf: Alles auf Social Media ausgerichtet
Johannes Kuhn widmet sich in seinem Internet-Observatorium den medialen Aspekten des US-Wahlkampfs: „TV-Auftritte, Aussagen auf Veranstaltungen oder in Interviews, Slogans – alles ist darauf ausgerichtet, auf Social Media zu funktionieren.“ Woher kennen wir das? Von der unsäglichen AfD … Der Zug geht in diese Richtung und ist wohl nicht mehr aufzuhalten. Mal schauen, ob das beim deutschen Bundestagswahlkampf im kommenden Jahr auch so sein wird. Herr Scholz und Herr Merz scheinen mir nicht unbedingt Social-Media-Schnipsel geeignet …
„Podcasts bzw. Videocasts haben klassische Medien als Interview-Format in Sachen Relevanz völlig abgelöst,“ schreibt er. So weit sind wir in Deutschland, dem Land der konventionellen politischen TV-Interviews und Talkshows wohl noch nicht, auch wenn Podcasts generell auch in Deutschland auf dem Vormarsch sind.
Welchen Herausforderungen wir uns auch ohne das Trumpeltier und Herrn Murks ausgesetzt sind, hat die Trägerin des Friedenspreises des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels 2024, Anne Applebaum, in ihrem Buch „Die Achse der Autokraten“ beeindruckend zusammengetragen. Dazu mehr in einem eigenen Blogbeitrag.
E-Autos als Stromspeicher?
Das Thema E-Mobilität bewegt. Das merke ich in den Kommentaren und Diskussionen unter Postings, die ich auf Mastodon und Threads veröffentliche. So habe ich einen Bericht von heise online über bidirektionales Laden geteilt. Elektroautos werden dabei als Stromspeicher genutzt, laden tagsüber überschüssigen, günstigen Sonnen- und Windstrom, um ihn am Abend oder in der Nacht wieder einzuspeisen. Klingt sinnvoll, wurde aber auf Mastodon heftig diskutiert. Bei allen technischen Fragen scheint es mir eher eine Frage des Wollens zu sein …
Übrigens freuen sich Lars und ich kommenden Dienstag Frank Hamm in unserer neuen Serie Ladelust im Rahmen unserer Video-/Podcast-Serie #9vor9 zu begrüßen. Wir werden mit ihm vor allem über sein Hybrid-Fahrzeug, einen Ford Kuga, und seine Erfahrungen zum Thema Elektromobilität und Solarstrom sprechen.
Wer hat die VW-Krise zu verantworten?
Zum Thema Volkswagen und drohende Schließung von Werken: Statt wieder mal die Schuld auf die Ampel, vor allem die Grünen, zu schieben, sollte sich das VW-Management an die eigene Nase fassen. Sie haben aus meiner Sicht in den vergangenen Jahren die Entwicklung im Markt für E-Autos verpennt und sich auf ihren Gehältern ausgeruht. Da bin ich ganz bei Don Dahlmann und Sascha Pallenberg.
Kein Wunder, dass sie jetzt nach dem Verbrenner schreien und Porsche-Lindner und auch Unionspolitiker ihnen nach dem Maul reden, unterstützt von der Springer-Presse. Leute, der Zug ist aus meiner Sicht mittelfristig abgefahren, auch wenn gerade hier in Deutschland noch eine Menge passieren muss, damit E-Autos erfolgreich sind. Wieder einmal wird von eigenem Versagen abgelenkt und dann, wenn es schlecht geht, nach finanzieller Hilfe gerufen – während man selbst noch dicke Gehälter kassiert.
Apple: Noch nicht so intelligent …
Apple und Meta haben in den vergangenen Wochen massiv Druck auf die EU ausgeübt. Sie würden wegen der Regulierungen der EU ihre KI nicht in Europa zur Verfügung stellen. Wirtschaft und Interessenverbände jaulten, dass wir nicht mehr wettbewerbsfähig sein würden. Wir haben bei #9vor9 darüber gesprochen.
Apple hat schon einen Rückzieher gemacht und will Apple Intelligence dann doch im April 2025 in Europa und Deutschland zur Verfügung stellen. Momentan verpassen wir wohl nicht viel, denn „Apple Intelligence steht noch gewaltig auf dem Schlauch“, wie @MrClicko in seinem Test herausgefunden hat: „Ein erster Augenschein von Apples KI-Features fällt ernüchternd aus: Siri ist so begriffsstutzig wie eh und je, und beim Verfassen von E-Mails verweigern sich die «Writing Tools» fast komplett. Um konkurrenzfähig zu werden, muss Apple noch viel Arbeit leisten.“
Die Bonmots der Woche
Bei extra 3 bekommt Herr Murks und eines seiner Unternehmen ihr Fett ab:
„Einst Symbol für Fortschritt, jetzt ein rollendes Schamobjekt: der Tesla.“
„Russland freut sich über alle Wagenknechts, es sind die schönen Drohnen Russlands.“
Die FAZ zitiert Franz Josef Wagner, der in der Bild-Zeitung (ja, wirklich) schrieb.
Im Gegensatz zur FAZ ziehe ich nicht den zoologischen Vergleich. Bei mir ist sie eher eine Drohne, wie sie in Masse im Krieg in der Ukraine eingesetzt werden.
Welches Tier entspricht Sahra Wagenknecht? Wie postet Katja Krasavice ohne Smartphone? Und was knabbert Hinnerk Schönemann im Schlaf? Die Herzblatt-Geschichten.
Es ist kein leichtes Thema. Es ist ein kontroverses Thema. Und es ist ein Thema, das gerade auch auf dem Digitalgipfel in Frankfurt diskutiert wurde: Die EU reguliert mit dem Digital Markets Act, dem Digital Services Act, dem AI Act und der DSGVO gerade auch die amerikanischen Konzerne. Das gefällt denen natürlich gar nicht. Besonders betrübt sind sie, dass davon auch ihre Fähigkeiten der künstlichen Intelligenz betroffen sind.
Meta und Apple wollen ihre KI-Funktionen nicht in Europa zur Verfügung stellen und machen Stimmung. Manche reden sogar von Erpressung. Wir sprechen darüber bei #9vor9 und betrachten beide Seiten: die, die regulieren wollen, und die, die freien Zugang und freie Funktionalität der KI-Plattformkonzerne fordern.
Uns kommen die Tränen, wie betrübt Mr. Cox ist
Meta’s Chief Product Officer Chris Cox beklagt in einem Interview: „Ich reise oft nach Europa und es betrübt mich sehr, wenn ich an die Dinge denke, die wir aufgebaut haben und die hier auf Probleme stoßen.“ Das Unternehmen habe Meta AI „im guten Glauben“ entwickelt, mit Blick auf europäisches Recht. Nun sorgt er sich um die Zukunft eines Marktes, in dem die beste Technologie nicht verfügbar ist.
In das Heulen und Gejammere stimmen Publikationen wie die FAZ oder Interessenverbände wie der Bitkom ein. Bitkom-Präsident Ralf Wintergerst vergleicht die EU-Regulierungen mit dem „Fußballspielen mit Bleiwesten„. Die Wirtschaftsverbände warnen vor einer Überregulierung, die europäische Unternehmen im globalen Wettbewerb benachteiligt.
Reizwort Regulierung
Auf dem Digital-Gipfel 2024 in Frankfurt positionierte sich der wirtschaftsliberale Digitalminister Volker Wissing (FDP) wie zu erwarten war und versprach eine „wirtschaftsfreundliche Umsetzung der KI-Verordnung„. Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) setzt den Schwerpunkt ebenfalls erwartungsgemäß etwas anders. Die Bundesregierung wolle dabei einen Spagat schaffen: Einerseits sollen die Rahmenbedingungen „innovationsfreundlich und nutzerzentriert“ sein, andererseits aber auch „rechtssicher, was kritische Anwendungen betrifft“.
Technologische Isolation Europas?
Regulierung und Rechtssicherheit. Um Gottes Willen. Die FAZ-Autoren Peter Buxmann und Patrick Bernau argumentieren in ihren Beiträgen, dass die EU-Regulierung von KI, ähnlich wie zuvor bei der DSGVO, ihr Ziel verfehlt. Statt des erhofften Wettbewerbsvorteils führt sie zu einer technologischen Isolation Europas. In den Top 10 der leistungsstärksten Sprachmodelle sind ausschließlich US-Unternehmen vertreten, europäische Hoffnungsträger wie Aleph Alpha haben aufgegeben. Besonders problematisch ist, dass die Regeln vor allem kleine und mittlere Unternehmen belasten. Die Autoren sehen die Gefahr, dass Europa durch übermäßige Regulierung den Anschluss an die globale KI-Entwicklung verliert.
Regulieren wollen Verlage wie die FAZ aber ganz sicher, dass die KI-Giganten die Texte, Archive und Quellen der FAZ und entsprechend vergleichbarer Publikationen einfach mal so zum Training ihrer KI-Modelle nutzen. Man braucht kein Prophet zu sein, dass dann ganz schnell Regulierung oder zumindest deutliche Bezahlung gefordert wird. Man hat halt seine eigenen Interessen. Nicht umsonst klagt die New York Times in den USA gegen OpenAI wegen der ungefragten Nutzung ihres Archivs für KI-Training – ein Beispiel dafür, dass auch in den USA nicht alle den unregulierten Einsatz von KI befürworten.
Der komplett freie, unregulierte Markt richtet es halt nicht
Lars und ich sind – auch als Historiker – eher auf der Seite derjenigen, die regulieren wollen. Die Geschichte der industriellen Revolution im 19. Jahrhundert und viele andere Beispiele lehren, dass völlig unregulierte Märkte zu Problemen führen, die erst durch staatliche Eingriffe gelöst werden müssen. Ähnlich verhält es sich heute mit KI: Die Technologie braucht einen Rahmen, der Innovation ermöglicht, aber gleichzeitig gesellschaftliche Interessen schützt.
Sicherlich kann man dann über das Ausmaß und die Umsetzung von Regulierungen diskutieren. Doch der völlig losgelöste, wirtschaftsliberale Ansatz „der Markt wird es schon richten“ ist gerade auch bei diesem Thema keine wirklich akzeptable Alternative. Die Frage ist also nicht, ob, sondern wie Regulierung gestaltet werden muss, um Innovation und demokratische Werte in Einklang zu bringen. Der oben kritisierte Peter Buxmann plädiert für einen pragmatischen Ansatz bei der Umsetzung des AI Acts. Da nicken Lars und ich sicherlich. Doch pragmatisch heißt nicht, gerade den übermächtigen US-Konzernen alles durchgehen zu lassen.
Ein „europäischer digitaler Stack“ – schön wäre es.
Die bekannte Ökonomin Francesca Bria vertritt den Standpunkt, dass Europa ein autonomes digitales Governance-Modell als Alternative zum profitorientierten Silicon Valley und dem staatlich kontrollierten chinesischen Modell braucht. Sie fordert einen „europäischen digitalen Stack“ – eine öffentliche digitale Infrastruktur, die grundlegende Dienste wie digitale IDs, Zahlungssysteme und Datenplattformen bereitstellt.
Die Idee ist gut, alleine fehlt der Glaube, dass die Europäer willens und in der Lage sind, so etwas ohne endlose Diskussionen und Bürokratenstreit schnell in Angriff zu nehmen und zu realisieren. Projekte wie GAIA-X stehen als Mahnmal am Horizont. Trotzdem, als Europäer und Deutsche aufzugeben, gilt ebenso wenig wie sich auch beim Thema KI bedenkenlos den US-Konzernen oder gar anderen Playern auszuliefern.
Übrigens bleibt der europäische Markt natürlich für Tech-Konzerne wie Meta und Apple wichtig. Apple hat schon einen „Rückzieher“ gemacht und aktuell angekündigt, im April 2024 seine KI-Funktionen doch auch in Europa einzuführen.
Demokratien dürfen nicht zulassen, dass Tech-CEOs wie Elon Musk zu mächtig werden. Europa braucht digitale Unabhängigkeit. Gut, dass es dafür schon Vorbilder gibt.
Auf deutschlandnetz.de/ in der FAQ steht, die Ladepunkte hätten "CCS-Stecker", womit man "jede[n] […] Kleinwagen" laden kann. Also meiner hat nur Typ2, und es gibt auch welche, die nur Schuko haben. Wie steht's damit?
Langsamladestationen wären vielleicht noch wichtiger für den Erfolg von EMobilität. Eine Steckdose mit 1 oder max 2KW an jedem Parkplatz. Damit die Spitzenklassen kleiner werden und Autos bequem beim Parken geladen werden können
Mit Schnellladepunkten werden die seltenen Sondernutzungsfälle prima abgedeckt. Aber was ist mit dem täglichen Pendeln? Da wäre es viel wichtiger, (relativ) langsame Ladepunkte in großer Zahl zu haben, an denen man das Auto auch mal 9 Stunden stehen lassen kann, ohne Blockiergebühren zu zahlen – sprich: statt 200 kW wie beworben lieber am P&R 50 Mal 4 kW hinstellen – und das (zumindest perspektivisch) bidirektional. Das Tolle an der E-Mobilität ist doch, dass ich eben nicht "tanken fahre".
Wo man viel dringender ran müsste, ist der Ladetarif/-Karten/-Apps-Dschungel. Meine Vision: ich komme an die Ladesäule, stecke das Kabel rein und gehe. Die Ladesäule erkennt mein Auto (per RFID im Stecker oder sonstwie - das Technische sollte nicht mein Problem sein), lädt es, und am Ende des Monats stehen diese kWh auf meiner Stromrechnung zu Hause – zum normalen Preis. Wer wem wann wieviel Geld gibt, wie "Roaminggebühr" oder "Netzentgelt" funktioniert, sollte mir egal sein können.
Werbung ist nicht nur nervig. Sie verbraucht auch eine Menge Daten und verlangsamt damit Webseiten und Apps. Werbeplätze werden in automatischen Auktionen an die Meistbietenden verkauft. Dazu werden verschiedenste Daten über dich gesammelt und verkauft. Außerdem gibt es immer wieder Fälle, in denen Werbung für eine Anwendung gar nicht vom Anbieter stammt sondern von Angreifer*innen, die dich zu Seiten mit Trojanern locken. Oder es wird sogar in der Werbung selbst Schadcode auf seriösen Seiten ausgeliefert. Es gibt daher gute Gründe, warum du einen Werbeblocker nutzen solltest. Besonders gut ist zum Beispiel uBlock Origin addons.mozilla.org/en-US/firef… Neben Werbung unterbindet uBlock Origin auch Tracker, die deine Daten sammeln, oder bekannte Seiten mit Schadcode. Webseiten werden schneller geladen und sind ohne die ganze Werbung viel besser zu lesen. Ich bekomme jedes mal einen kleinen Schock, wenn ich Webseiten mal ohne Werbeblocker sehe. Da Google in Chrome die Schnittstelle für Erweiterungen so geändert hat, das Werbeblocker nicht mehr richtig arbeiten, solltest du Firefox eine Chance geben. Hier funktionieren die Erweiterungen wie sie sollen. Sowohl Firefox als auch uBlock Origin sind OpenSource. Du kannst sie also kostenlos nutzen und bei Problemen auf eine breite Community zurückgreifen. Wenn du einer Webseite Geld zukommen lassen möchtest, weil du jetzt keine Werbung mehr siehst und damit deren Einnahmequelle wegfällt, gibt es meistens auch andere Wege. Z.B. Abos, Spenden, Mitgliedschaften oder Dienste wie Patreon. Gerade in Zeiten von Fakenews und KI, die alles frisst was erreichbar ist, ist eine unabhängige Finanzierung guter Angebote von Qualität notwendig. Nimm den heutigen Tag als Anlass und probiere Firefox mit uBlock Origin.
Brandenburg: Wie SPD und BSW ihr Bündnis schmieden wollen
Morgen beginnen erstmals Koalitionsverhandlungen mit dem BSW - nur sechs Wochen nach der Wahl in Brandenburg. Die Verhandler haben einen straffen Zeitplan und geben sich diskret. Was bislang bekannt ist.
Dieser Pakt mit der Eine-Frau-Partei wird der SPD das politische Genick brechen, zeigt man so doch, dass man bereit ist "Macht um jeden Preis" zu erbetteln.
"Ein Pharmagroßhändler mit Sitz in Unterfranken kann Apotheken derzeit nur eingeschränkt mit #Medikamenten beliefern. Grund dafür ist ein Hackerangriff auf das Unternehmen. Apotheken in ganz Deutschland dürften die Folgen spüren." #Ransomware br.de/nachrichten/bayern/cyber…
Ein Pharmagroßhändler mit Sitz in Unterfranken kann Apotheken derzeit nur eingeschränkt mit Medikamenten beliefern. Grund dafür ist ein Hackerangriff auf das Unternehmen. Apotheken in ganz Deutschland dürften die Folgen spüren.
Eigentlich fühlt sich der IT-Chef recht sicher. Bis Hacker mitten am Tag in die Firma marschieren – und unbehelligt wieder raus. Die Beute: volle Kontrolle.
Bei den Koalitionspartnern SPD und Grünen ist die Begeisterung über das Lindner-Papier - vorsichtig gesagt - schwach ausgeprägt, in der Union sieht das anders aus: CDU-Chef Merz entdeckt darin quasi Kopien eigener Vorschläge.
Die einzige mögliche Rettung für #SPD und #Grüne wäre es, wenn sie JETZT alle guten Dinge aus dem Koalitionsvertrag (und die gibt es darin) glaubwürdig und sofort, ohne weitere Rücksichtnahme auf die #FDP anschieben und #Lindner nur noch ein „Friss oder stirb“-Angebot bekommt. Zieht er nicht mit, ist seine Partei kaputt - 5% sind dann in weiter Ferne. Unfassbar, das Rot und Grün diese Chance nicht ergreifen und die FDP nun endlich platt machen. #ampel #chancenintelligenz
sind Prognosen für die FDP nicht unter 5% für die Bundestagswahl? Aus meiner Sicht wäre das ja klar, nachdem die FDP jungen sozial liberalen Wählern gezeigt hat, dass sie hauptsächlich wirtschaftlich liberal sind und sozial liberal nur Nebensache für Wählerfang. Zumindest diese Hoffnung hätte ich ja noch für die nächste Bundestagwahl. Wieso FDP wählen, wenn ich in der CxU das gleiche bekomme und diese sicher über 5% kommen?
lch sehe es kommen... #Lindner wird folgende Strategie fahren: Die #FDP unterstützt die von der #CDU verkündete "vernünftige" Wirtschaftspolitik (Rettung des Verbrenners, keine Vermögenssteuer, usw.)
Gleichzeitig inszeniert sich die FDP als einzige liberale Kraft, die unter dem konservativen Kanzler #Merz bürgerrechtliche Erfolge wie die Ehe für alle oder das Selbstbestimmungsgesetz erhalten können wird.
Und das trägt sie dann über die 5% Hürde und in die Regierung...
klar weil Mittelschicht-Opi Fritz ja auch glaubt das die Welt morgen nicht untergeht, ist es auch okay mit dem Klimaschutz noch bisschen länger zu warten.
Hoffentlich muss nicht erst sein Haus weggespült werden um die Realität zu erkennen.
Merz und Lindner? Puh. Nicht nur, dass es fraglich ist, ob die FDP überhaupt die 5% schafft bei der nächsten Wahl. Die haben doch die letzten paar Jahre gezeigt, dass sie die Koalitionen, in denen sie sind, durch Widerspruch (nach eigentlicher Einigung) sabotieren. Die sind gar nicht mehr koalitionsfähig.
Was sagt Merz zu Lindner auf diesem Foto? Vielleicht: "Komm doch zur CDU, die FDP ist doch so gut wie tot." - Oder: "Hey, das ist doch das Papier dass ich dir vertraulich gegeben habe."
kein Wunder, dass Merz das lobt; das Pamphlet hätte ja auch von ihm kommen können.
Großteils verfassungswidrige Vorschläge (v.a. gg. Menschenwürde, Unversehrtheit und Nachhaltigkeitsprinzip), Bürokratieaufbau für Sozioökonomisch Benachteiligte und Sanktionierbarkeitsabbau für Privilegierte.
Wenn sie für Bürokratieabbau wären, müssten sie EU-Richtlinien zu Verbrennermotor, Heizung, Klimaschutz, Lieferketten begrüßen; jede harmonisiert zig nationale Regeln, macht diese überflüssig.
Wrummm-Wrumm Lindner wird doch noch vor den nächsten Wahlen in seinem Porsche von einer "Wo kommt denn Sowas her? Hätte ja keiner ahnen können"-Flutwelle ins Klo (oder Meer) gespült ... und braucht sich um die "Anschlußverwendungung" nach dem Wahldebakel und abrutschen der #FDP in die "Sonstige Parteien"-Bedeutungslosigkeit keine Gedanken mehr machen ...
... und "Back to the 50s"-Mindset Merz kracht hoffentlich nach Blitzschlag in den Privatjet auf den Weißwurstkaiser, womit sich die beiden Probleme auch erledigt hätten.
Peilt eigentlich keiner, daß Großunternehmen nicht den üblichen Strompreis zahlen, sondern entweder z.B. eigene Kraftwerke betreibt (VW, BASF) ... oder Festpreise mit Anbietern oder Direktvermarktern aushandeln ... oder direkt an der Strompreisbörse einkaufen ... ... und das ganze Mimimi eher ist: "Wir haben sch... gewirtschaftet, wollen Subventionen, Arbeiter am besten versklaven, zahlt dem Management und Aktionären gefälligst mehr!"
Also zum Glück bin ich ja nicht in der Position, daß sowas passieren könnte, aber wenn mich der Merz loben würde, wär mir klar, daß ich was richtig verkehrt gemacht habe.
Heute gibt's in #Bielefeld in der Bürgerwache am Siggi von den @Datenpunks einen Workshop zum Thema Datenschutz am (eigenen) Smartphone.
Ich freue mich natürlich, dass wir heute interessierte Menschen mit ihrem Gerät bekanntmachen können, aber vor Allem bin ich stolz wie bolle darauf, dass so viele Datenpunks dafür einen Teil ihrer Freizeit investiert haben.
Von der Konzeption der Veranstaltung selbst, über das Layout des Handouts, Aufhängen von Plakaten und Schreiben von Pressemitteilungen - die Jobs wurden auf viele Schultern verteilt, und das fühlt sich sehr gut an.
Wir freuen uns heute auch über spontane Besuche, gerüchteweise gibt es sogar Kekse.
Stichwahl: Noch ein Sieg in Moldau für Proeuropäer?
Die erste Runde der Präsidentschaftswahl ging in Moldau klar an die proeuropäische Amtsinhaberin Sandu - die heutige Stichwahl dürfte trotzdem spannend werden. Auch, weil Russland versucht, die Wahl zu beeinflussen.
Sag nicht *Pharisäer* wie ein Schimpfwort. Jesus hat sich mit *Pharisäern* unterhalten wie mit allen Menschen. Du kannst es im Tagesevangelium lesen. evangelium-in-leichter-sprache…
It's NOVEMBER! ELECTION DAY IS COMING! This is it. PLEASE VOTE! 🍂
If you’re new here, welcome! Stick around and make yourself at home. If you’ve been part of this journey for a while, I’m thrilled to share another CRAZY month with you.
“Our Blood is Boiling Out of Our Whatevers”
Protesters at the 2017 DC Women's March holds a telling protest sign.
Protesters at the 2017 Washington, DC Women's March holds a sign reading, "Our Blood is Boiling Out of Our Whatevers," referencing a quote by Donald Trump during his presidential campaign, disparaging women
Mammutmarsch ist ein 30, 55 oder 100 km Marsch in 24 Stunden zu Fuß. Jetzt für den nächsten Marsch in Berlin, Hamburg, München, NRW oder Wien anmelden.
Die Bibel macht aus Gewaltverzicht keine #Ideologie. Der Friedensweg ist die Einheit von göttlicher Gabe und menschlicher Einhaltung der Gebote. #Wahrheit muss erkämpft werden, weil des Bösen Widerstand erheblich ist. Das höchste Gut ist nicht Frieden, sondern Gerechtigkeit, die Bedingung des Friedens. Letztlich ist die Befolgung von Gottes Gesetz und seine Gerechtigkeit, die sich in christlichen Werten ausdrückt, Bedingung des Friedens. #fedikirche #katholischekirche
Wenn sie auf ehrliche, providentielle Weise wachsen, als Ergebnis von Fleiß oder kommerziellem Erfolg, mach dir nicht viel aus dem Umstand; sei nicht übermäßig enthusiastisch, fixiere deine Liebe nicht auf deine Geldsäcke. (Charles H. Spurgeon) #Losung #Tageslosung #Microandacht
AAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHH-HHHH 1. know you Personal. 2. DMZ sind sowas von 90iger !!11einself!! - vonwegen 3. Network Monitoring. Gemeint ist damit z.b. oh da hat jemand ein Netzwerkkabel gezogen , tja dan funktioniert der Anschluss erst wieder nach Verifikation der It-abteilung usw. heise.de/-9984869
Eigentlich fühlt sich der IT-Chef recht sicher. Bis Hacker mitten am Tag in die Firma marschieren – und unbehelligt wieder raus. Die Beute: volle Kontrolle.
Der niederländische E-Bike-Hersteller Vanmoof ist insolvent. Was bedeutet das für Besitzer:innen und wie könnte es mit dem Unternehmen weitergehen? Am 12.
Missing Link: Wie ein Unternehmen bei einem Cyberangriff die Kontrolle verlor
Eigentlich fühlt sich der IT-Chef recht sicher. Bis Hacker mitten am Tag in die Firma marschieren – und unbehelligt wieder raus. Die Beute: volle Kontrolle.
Angriffe finden immer und überall statt. Viele kennen nicht mal die Tastenkombination WIN + L. Und was alles im Außendienst mit den Notebooks passieren könnte, mag ich mir nicht ausmalen. Ich bin auch „satt“, aber man muss immer am Ball bleiben und sich selber immer wieder kontrollieren.
Huijuijui. Bei uns z.B. Zutritt zum Gebäude nur mit SmartCard. Zugriff aufs Netzwerk nicht ohne gültiges Zertifikat der Smartcard im Rechner. Alle Festplatten verschlüsselt über die Smartcard im Rechner. „Unbekannte“ Devices bekommen eh keine IP. Und kein direkter Zugriff auf das Active directory, nichtmal für Admins (nur mittels Extra Front end mit Benutzerkennung). Ist doch gar nicht so schwer.
Vor der Parlamentswahl hat die Regierung von Mauritius große soziale Netzwerke wegen geleakter Abhörmitschnitte gesperrt. Die KeepItOn-Koalition interveniert.
"#Kirche soll nicht politisch sein.", sagen manche. Der #Predigt-Text von heute ist die blanke Politik. Und oberflächlich gelesen ist er schwer erträglich: die-bibel.de/bibel/LU17/ROM.13
Jedermann sei untertan der Obrigkeit, die Gewalt über ihn hat. Denn es ist keine Obrigkeit außer von Gott; wo aber Obrigkeit ist, ist sie von Gott ang...
Hm. Ich bin auch eher jemand, der vertritt, dass Kirche nicht politisch sein soll. Dies aber vor allem im Sinne von parteipolitisch. Ich denke, Kirche sollte sich nicht für oder gegen eine Partei positionieren, um nicht selbst machtpolitisch zu agieren. Sie sollte auch (grundsätzlich) tagespolitisches Geschehen nicht kommentieren. Denn in der Kirche soll jeder Platz haben, egal welche politische Meinung er vertritt...
...andererseits muss Kirche Unrecht klar benennen, muss sich für alle Menschen und für den Erhalt unserer Lebensgrundlagen einsetzen. In allem muss Kirche aber immer auch Vermittlerin bleiben, um Menschen unterschiedlicher Ansichten miteinander ins Gespräch zu bringen. Und das ist heutzutage schon fast hochpolitisch.
Danke für deine Meinung. In fast allem gebe ich dir recht. Nur bei der AFD bin ich (als Thüringer) deutlich entschiedener. Gegen die Rechtsextremen muss die Kirche (also wir) aufstehen. Ein neues Stuttgarter Schuldbekenntnis sollte nicht nötig werden.
Das schließt nicht aus, dass wir mit den Anänger*innen im Gespräch bleiben. Wenn jede*r Dritte hier rechtsextrem wählt, können wir das nicht ignorieren.
Ja. Das kann ich gut nachvollziehen. Und die Zustimmung zur AfD (gerade in manchen christlichen Kreisen) macht mir Angst. Ich halte ein Verbot dieser Partei für mehr als überfällig. Aber ich weiß nicht, ob Kirchen sich da so eindeutig positionieren sollten. Und ich weiß auch, dass meine Unsicherheit in diesem Punkt falsch sein kann.
Vielen Dank für's Teilen des Versuchs. Vermutlich passt auch die Folgerung zum Gutes Tun nicht auf autoritäre Systeme, die schnell im Blick sind, wenn wir an problematische Obrigkeit denken. Gutes Tun bewahrt schon in der frühen Kirche Christen nicht vor Verfolgung. Diese Erfahrung ist ja ähnlich alt wie diese Mahnungen des Paulus. Jesu Wort zur Steuermünze fällt mir dazu noch ein - das ja ähnlich endet - und mich fragen lässt, wem gebührt was. Danke für die Anregung des Nachdenkens
vor allem, weil heutige Angriffe schon so perfekt sind, dass man ohne Kenntnisse, wie man tatsächliche Links kontrollieren kann oder feststellt, ob sich um echte oder gefälschte Domains handelt, diese gar nicht mehr enttarnen kann.
Die überfüllte Stadt Rom ist um ein paar Besucher ärmer. Die Teilnehmer der Weltsynode sind abgereist, das Abschlussdokument freigegeben. Ein nachsynodales Schreiben wird es nicht geben. Was neben Handlungsvorschlägen bleibt. katholisch.de/artikel/57237-da…
Propalästinensische Proteste: Kinder in der ersten Reihe
Dass Eltern ihre Kinder auf Demos mitnehmen, kommt regelmäßig vor. Doch was, wenn die Kinder andere beleidigen oder verbotene Parolen brüllen? In Berlin ist das bei propalästinensischen Protesten zu beobachten. Von K. Breinig.
Die islamistischen Terroristen wenden hier die gleiche Taktik an wie im Libanon und Gaza. Sie verstecken sich hinter Frauen und Kinder. Anschließend stellen suhlen sie sich in ihrer Opferrolle.
Bekommen die Eltern nach solchen Aktionen eigentlich auch mal Besuch vom Jugendamt. Das sollte dann mal überprüfen, ob die Kinder überhaupt bei den Eltern bleiben können, wenn sie schon von klein auf zum Haß und Verstoß von Werten und Gesetzen erzogen werden.
Dieser Artikel ist auf vielen Ebenen fundamental falsch. Wenn die Tagesschau schreibt „we want 48” bedeutet eine Welt vor der Gründung Israels, wenn Israel aber 1948 gegründet wurde und der U.N. Partitionsplan 1947 beschlossen wurde, dann wollen diese Leute die originalen und völkerrechtlich offiziellen Grenzen zurück.
Ich verstehe nicht wie in diese Parole Hass reingelesen wird wenn man leicht nachschauen kann das es etwas anderes bedeutet.
Natürlich haben solche Sprüche Kontext, doch die einzigen Belege das dieser Satz mal in einem anderen Kontext benutzt wurde der tatsächlich gegen den israelischen Staat ist, ist eine Sitzblockade in den USA. Wäre die Aussage „We Want 46” etc. wäre es sehr eindeutig.
Hier wird spezifisch ein Jahr genommen in dem Israel bereits existierte, doch faire Grenzen zu Palästina hatte, und noch vor der ethnischen Säuberung der israelischen Armee 1949. Doch der erste Gedanke ist „sie fordern eine Auslöschung Israels”? Das ist sinnfrei.
Ukraine-Liveblog: ++ Explosionen nach Angriff in Kiew ++
In Kiew hat es in der Nacht immer wieder Luftangriffsalarm gegeben, am Morgen waren Explosionen zu hören. Der ukrainische Armeechef Syrsky erklärte, die Ukraine widersetze sich einer der heftigsten russischen Angriffe seit 2022. Die Entwicklungen im Liveblog.
US-Wahl 2024: Kamala Harris - für viele immer noch schwer einzuschätzen
Als Harris die Präsidentschaftskandidatur von Biden übernahm, löste das bei den US-Demokraten Euphorie aus. Doch kurz vor der Wahl können viele Wähler sie immer noch nicht einschätzen. Hat sie auf die falschen Themen gesetzt? Von K. Brand
Bisher sind die Argumente dünn. Ich lese die NYT, und selbst da kann man nur lesen, dass der Kandidat die Kommunisten scheiße findet und die Kandidatin den anderen als Spinner einstuft. Wie und wer auf Steuerentlastungen, mehr Jobs etc. hoffen kann ist nebulös.
Und Donald Trump kann man gut einschätzen oder wie? Was dieser Wahnsinnige tut (oder was andere ihm tun lassen werden) kann man kein bisschen voraussehen!
Auch hier wird wieder mit zweierlei Maß gemessen, indem man Kamala Harris aufzwingt, eine "normale" Kandidatin zu sein, Trump aber alles durchgehen lässt.
dürfte ich dort wählen, wäre es mir relativ egal wofür sie im Detail steht. Sie ist eine anständige Person mit positiver Ausstrahlung und hat programmatisch ein ein paar Punkte für die sie steht angerissen.
Trump ein verurteilter Straftäter der in seinen Reden Hass und Hetze verbreitet und teilweise ernste Zweifel an seiner psychischen Gesundheit aufkommen lässt.
#Android 
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Ich hoffe das ist nur innerorts. Die Autobahn muss offen bleiben
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