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[Edit: Ich löse das anders: Ich habe die Filterfunktion nun mit Hilfe eingerichtet bekommen!]

Ich schätze, es ist Zeit für eine Social Media Pause für mich wegen eines gewissen Hashtags (Frauenalltag), unter dem sehr viel meiner Erfahrung getrötet wird, und ich kann mir mal wieder aussuchen, ob ich mich unter einen Hut misgendere oder so tue, als gehöre ich nicht dazu.

Es macht mich so dysphorisch, dass ich einfach mal ein paar Tage draußen bleibe.

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (7 Stunden her)
Als Antwort auf skalabyrinth

das geht mir ähnlich. aber mich hat es gefreut auch zu lesen dass leute drunter schreiben „ #FLINTAalltag nicht #Frauenalltag.“
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (8 Stunden her)
Als Antwort auf hope

ich lese "Frauen" in diesem Zusammenhang inklusiv als "jede weiblich gelesene Person".

Bin aber selber cis-Mann und erlebe nur wenige Situationen, in denen ich evtl. mitgemeint, aber nicht genannt bin.

Als Antwort auf milofle

@flns @unir

Ich gebe dir einfach mal diesen Artikel dazu, wenn du Kapazitäten für sowas hast:

skalabyrinth.org/queer/Weiblic…

Kurzgefasste Probleme: Sollen nicht weiblich gelesene Frauen ausgeschlossen werden? (Besser nicht!)
Und wenn Frauen mich mitmeinen soll, dann bleibe ich misgendert. (Was vielen genderqueeren Menschen so geht.)

Als Antwort auf skalabyrinth

Danke für den Link.

Das 'Frau' dich und andere nicht mit meint ist mir bewusst, ich finde den flintaalltag Tag passend.

'Weiblich gelesen' meine ich hier in dem Sinn, wie es in deinem Link steht, als Diskriminierungszusammenhang.
Die beschriebenen Situationen sind passiert, weil die Betroffenen weiblich gelesen und in diese binäre Norm gedrückt wurden. (Nach meiner Wahrnehmung)

Da steckt dann vieles von dem drin, was du im Link geschrieben hast.

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (6 Stunden her)
Als Antwort auf milofle

Was bedeutet denn "weiblich gelesen"? Weiblich gelesen von wem? Und vor allem: zutreffend?

Zu oft werden nichtbinäre Personen oder trans* Männer von anderen weiblich gelesen und damit falsch gegendert.

Anders herum werden trans* Frauen oft von anderen männlich gelesen und damit ebenfalls falsch gegendert.

#FlintaAlltag passt daher besser, denke ich.
@skalabyrinth

Als Antwort auf Michaela Molthagen

'weiblich gelesen meine ich, Wie ich es hier versucht habe norden.social/@flns/1133679596…
als einpressen der betroffenen Person in das binäre Schema


Danke für den Link.

Das 'Frau' dich und andere nicht mit meint ist mir bewusst, ich finde den flintaalltag Tag passend.

'Weiblich gelesen' meine ich hier in dem Sinn, wie es in deinem Link steht, als Diskriminierungszusammenhang.
Die beschriebenen Situationen sind passiert, weil die Betroffenen weiblich gelesen und in diese binäre Norm gedrückt wurden. (Nach meiner Wahrnehmung)

Da steckt dann vieles von dem drin, was du im Link geschrieben hast.


Als Antwort auf milofle

Dann verstehe ich nicht so recht, was dein erster Reply mir Neues sagen sollte: du verstehst, dass ich dadurch misgendert und bestenfalls gewaltvoll in ein (meist nicht ausgeschriebenes) "weiblich gelesen"-Label gequetscht werde. Dein erster Reply klang für mich danach, dass du das Ganze weniger in einer Weise liest, die Dysphorie auslösend und unter Hüte quetschend wäre. Wenn nicht das, was war denn dann die gewünschte Implikation?
Als Antwort auf skalabyrinth

hm, keine bewusst gewählte Aussage in deine Richtung.

Aber der Versuch eine Unterhaltung zu führen, um etwas zu lernen und zu verstehen.
das ist auch geschehen, gerade durch deinen Link.

Als Antwort auf milofle

Ich (cis-het-Frau) finde es schade, dass sich Personen, die sich im FLINTA-Kontext im INTA-Spektrum verorten, durch den #Frauenalltag ausgeschlossen fühlen. Aus meiner Sicht ist der # nicht auf FL beschränkt, sondern jede Person, die, weil eine andere Person sie als Frau sieht, behandelt wird, wie in den Berichten beschrieben, erlebt #Frauenalltag und das ggf zusätzlich zu weiteren Diskriminierungen. Völlig unabhängig von (non)Geschlechtszugehörigkeit.